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Schulleben

Projektwoche "Zeitreise": Die goldenen Zwanziger

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Dadaismus, Charleston, Comedian Harmonists, Gemeinsame Leibesübungen...? Wie bitte?
Was als großes Rätsel zu Beginn der Projektwoche im Rahmen des Projekts "Die goldenen Zwanziger" begann, sollte sich über die vier Projekttage hinweg schnell aufklären.

So begann die Projektgruppe nach einer kleinen Einführung in die aktuellen Geschehnisse im Vorfeld der Zwanziger Jahre zumindest zu verstehen, dass der Wunsch nach Wandel in Lebensweise und Gesellschaft zu Beginn des goldenen Jahrzehnts enorm groß war. Vieles sollte anders werden als zuvor, auch in der Kunst.

Dass plötzlich Alltagsmaterialien als sogennate "Ready mades" Einzug in die Kunst der damaligen Zeit hielten und, garniert mit irgendwelchen sinnlosen Kommentaren, zum Kunstwerk erklärt wurden, kam unseren 13 Künstlern zunächst ziemlich komisch vor, wurde dann aber in der Folge kurzerhand selbst aufgegriffen und in den folgenden Tagen mit großem Spaß in eigene Kunstwerke umgesetzt.

Zum Ausgleich widmete sich die Gruppe zwischendrin der Leibesertüchtigung und machte einen Ausflug zu den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam. Schon seltsam, was damals noch auf dem Programm stand. Neben dem gemeinsamen Ausprobieren gymnastischer Übungen wurden auch zeitgenössische Disziplinen wie Tauziehen oder Ringen ausprobiert. Und egal ob groß oder klein, alle beteiligten sich mit großem Eifer, mit- oder gegeneinander.

Aber auch die Musik sollte nicht zu kurz kommen. Was lag da näher als die Vorläufer der heutigen Boygroups, die Comedian Harmonists kennenzulernen? Begleitete die Musik uns schon die Tage zuvor immer wieder beim Basteln oder morgens schon zum Start in den Tag, nahmen wir uns dieses Mal ganz bewusst den "kleinen grünen Kaktus" unter die Lupe und studierten ihn in den letzten beiden Tagen für die Aufführung beim Schulfest ein.

Eine Kombination aus Musik und Sport sollte aber fast schon den meisten Spaß bringen: Der Charleston-Tanz. Zunächst insbesondere von den jungen Herren der Gruppe mit Argwohn betrachtet, lösten sich nach und nach die Vorbehalte und schließlich tanzte jeder nach Leibeskräften in den unterschiedlichsten Formen mit.

Letztendlich verstärkte sich das Lebensgefühl jener Zeit auch noch einmal durch Kleidung und Aussehen, das am letzten Projekttag schon mit Blick auf das Schulfest im Mittelpunkt stand. Unterstützt von Fr. Pitzen, die Damen und Herren eine entsprechende Frisur zauberte, und Fr. Hünermann, die den Kopfschmuck für die Damen zusammenstellte, verwandelten sich die 13 Projektteilnehmer aus Klasse 1-4 in wirkliche Figuren dieser Epoche.

So bleibt am Ende die Erinnerung an vier Projekttage mit viel Abwechslung und Spaß und dem Gefühl, einmal in eine andere noch nicht allzu ferne Zeit eingetaucht zu sein.





 

Projektwoche "Zeitreise": Ägypten

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Nachdem wir uns entlang des Nils bis zu den Pyramiden vorgewagt hatten, wollten wir natürlich auch deren Geheimnisse erkunden.

Mit einer großen Menge Kartons machten wir uns auf die Spuren der ägyptischen Baumeister und konstruierten unsere eigene Pyramide. Aber auch das Innere dieser Bauwerke sollte genauer erforscht werden.

Nach der Vorlage des Grabes von Tutanchamun entwarfen wir eigene Grabkammern mit wertvollen Goldwänden und ägyptischen Gottheiten. Natürlich durfte auch eine „echte Mumie im kostbaren Sarkophag nicht fehlen.

Über den Umweg einer Zeitreise vom Papyrus zum Papier, lösten wir das Rätsel der Hieroglyphenschrift. Bevor wir uns Kleidung im Stil der alten Ägypter fertigten, stärkten wir uns mit knusprigem Fladenbrot und Minzjogurt.

 

Projektwoche "Zeitreise": Indianer

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Nicht wild und auch nicht mit Geheul traf sich ein „Stamm der Indianer Nordamerikas“ am Dienstagmorgen in ihrem „Klassenzimmer-Tipi“.

Im Gegenteil! Nach einer typisch indianischen Begrüßung beratschlagten die kleinen Indianer gespannt und voller Tatendrang mit ihren beiden Häuptlingen was in den Projekttagen zu tun sein wird. So saßen dann „Kleiner Wolf“, „Schöne Feder“, „Pocahontas“, „Schneller Blitz“ und andere Indianerkinder mit klangvollen Namen in der Runde.

Vieles wollten sie erfahren: Woher kamen die Indianer? Wo und wie haben sie gelebt und sich ernährt? Hatten eigentlich alle Indianer Pferde? Und wie haben sie sich miteinander verständigt? Dies alles wurde dann im Laufe der Woche besprochen.

Und  es wurde natürlich auch gearbeitet: Kleidung hergestellt, ein Tipi gebaut, Werkzeug und Schmuck gebastelt. Zum Schluss schrieben alle Indianerkinder eigene Geschichten in richtiger Indianer-Zeichensprache auf echter „Büffelhaut“! Zur Belohnung wurde zwischen all diesen Anstrengungen zünftig indianisch gegessen: "Maisfladen, echt lecker!", " Oh, Fruchtgrütze, kann man das essen? Mm, schmeckt doch ganz lecker – mit Pudding!" Eine sportliche Jagd auf indianische Art war ebenfalls eine willkommene Unterbrechung!

Froh von morgens bis mittags haben 14 Indianerkinder und  2 Häuptlinge im Tipi verbracht und nach vier Tagen ein Fest gefeiert.

 

Rotary-Club fördert Lesespaß

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Der Rotary-Club Koblenz-Ehrenbreitstein besuchte zum Ende der zweiten Schulwoche nach den Osterferien unsere Schule und übergab jeder Klasse einen Satz Bücher.

Herr Voß, der Vorsitzende des Clubs Ehrenbreitstein, sowie Herr Severin und Herr Schiffer brachten für jede Klassenstufe ein passendes Werk mit und sorgten am frühen Morgen für frohgelaunte Gesichter. So können unsere Kinder nun in "Spaß im Zirkus Tamtini", "Es muss auch kleine Riesen geben" oder "Die Zugmaus" schmökern was das Zeug hält.

Unser besonderer Dank gilt dabei Herrn Schiffer, der als "Weitersburger Vertretung" innerhalb des Clubs den Kontakt zu unserer Schule hergestellt hatte. 

 

Dreckwegtag 2013

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Endlich ist der Frühling da! Nach den ersten richtig (wohltuend) warmen Tagen in diesem Jahr kam nun die Zeit für den ersten Frühjahrsputz.

Rund um die Schule machten sich alle Kinder von Klasse 1 bis 4 bei bestem Wetter auf die Suche nach Unrat und Müll, der versehentlich oder beabsichtigt sich rund um das Schulgelände angesammelt hatte.

Neben Dosen, Flaschen, Papiertüchern und weiteren Dingen, ging auch ein Fußballstutzen mit "eingebautem" Damenschuh ins Netz.

Nach getaner Arbeit dann die Belohnung: Ein gutes Siedewürstchen im Brötchen, wahlweise mit Senf, Ketchup oder natur.
Geschmeckt hat es auf Nachfrage fast allen. Fortsetzung folgt.....im nächsten Jahr!



 


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