Projektwoche "Zeitreise": Indianer

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Nicht wild und auch nicht mit Geheul traf sich ein „Stamm der Indianer Nordamerikas“ am Dienstagmorgen in ihrem „Klassenzimmer-Tipi“.

Im Gegenteil! Nach einer typisch indianischen Begrüßung beratschlagten die kleinen Indianer gespannt und voller Tatendrang mit ihren beiden Häuptlingen was in den Projekttagen zu tun sein wird. So saßen dann „Kleiner Wolf“, „Schöne Feder“, „Pocahontas“, „Schneller Blitz“ und andere Indianerkinder mit klangvollen Namen in der Runde.

Vieles wollten sie erfahren: Woher kamen die Indianer? Wo und wie haben sie gelebt und sich ernährt? Hatten eigentlich alle Indianer Pferde? Und wie haben sie sich miteinander verständigt? Dies alles wurde dann im Laufe der Woche besprochen.

Und  es wurde natürlich auch gearbeitet: Kleidung hergestellt, ein Tipi gebaut, Werkzeug und Schmuck gebastelt. Zum Schluss schrieben alle Indianerkinder eigene Geschichten in richtiger Indianer-Zeichensprache auf echter „Büffelhaut“! Zur Belohnung wurde zwischen all diesen Anstrengungen zünftig indianisch gegessen: "Maisfladen, echt lecker!", " Oh, Fruchtgrütze, kann man das essen? Mm, schmeckt doch ganz lecker – mit Pudding!" Eine sportliche Jagd auf indianische Art war ebenfalls eine willkommene Unterbrechung!

Froh von morgens bis mittags haben 14 Indianerkinder und  2 Häuptlinge im Tipi verbracht und nach vier Tagen ein Fest gefeiert.